Eine neue Orgel für die katholisch Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Brandenburg an der Havel Skip to main content
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2024:

Werde ein Mäzen der musikalischen Vielfalt unserer Stadt!

Gutes tun und darüber reden. Füllen Sie unsere Spendenliste!

Damit auch Kirchenmusik erklingen kann, bittet der Bau- und Förderverein der Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit in Brandenburg um Ihre Unterstützung! 

Helfen sie musikalische Traditionen und kulturelles Erbe zu bewahren.

Wir suchen Förderer der Musik, die bereit sind, mit einer einmaligen Spende von mindestens 500 € die Kosten der neuen Orgel mitzutragen und damit die würdevolle Gestaltung der Gottesdienste unserer Gemeinde sowie die kulturelle Vielfalt unserer Stadt zu bereichern.

Zur vollständigen Finanzierung fehlen aktuell noch etwa 180.000,00 €. 

Um die verbliebene Summe zusammen zu tragen, hat die Orgelbauinitiative die neue Aktion "Werde ein Mäzen der musikalischen Vielfalt unserer Stadt!" ins Leben gerufen. 

Eröffnet wurde die Spendenliste mit einer 500 €-Spende von Anita Wodatschek – Mitglied der Orgelinitiative.

Nun werden weitere Unterstützer gesucht, die bereit sind, mit einer einmaligen Spende von 500 € oder mehr, die Kosten der neuen Orgel mitzutragen und damit die würdevolle Gestaltung der Gottesdienste unserer Gemeinde sowie die kulturelle Vielfalt unserer Stadt zu bereichern.

Dürfen wir Sie bitten, diese Bitte weiterzutragen?

Wir haben einen Brief mit folgendem Text vorbereitet:

Mehr…

Brieftext:

In der Katholischen Kirche Heilige Dreifaltigkeit ist die vorbereitende Innenraumsanierung mit Emporenerweiterung abgeschlossen. Was noch fehlt, ist die neue Orgel, die das 1945 zerstörte Instrument und  bisherige Provisorium ersetzen soll.

Die Finanzierung des Orgelneubaus ist Dank des ehrenamtlichen Engagements von Gemeinde-mitgliedern, durch Fördermittel und großzügige Einzelspenden auf einem guten Weg. So hat z.B. Pfarrer i.R. Richard Rupprecht anlässlich seines Diamantenen Priesterjubiläums statt Geschenken Spenden für die Orgel gesammelt und  konnte so eine stattliche Summe übergeben.

Zur vollständigen Finanzierung fehlen noch etwa 180.000,00 €. Um die verbliebene Summe zusammen zu tragen, hat die Orgelbauinitiative die neue Aktion Werde ein Mäzen der musikalischen Vielfalt unserer Stadt! ins Leben gerufen, die von Anita Wodatschek – Mitglied der Orgelinitiative – mit einer Spende von 500 € eröffnet und auch von mir / uns unterstützt wurde. Nun werden weitere Unterstützer gesucht, die bereit sind, mit einer einmaligen Spende von 500 € oder mehr, die Kosten der neuen Orgel mitzutragen und damit die würdevolle Gestaltung der Gottesdienste unserer Gemeinde sowie die kulturelle Vielfalt unserer Stadt zu bereichern.

Dein / Ihr Name würde auf einer Spenderliste erscheinen, die dazu dienen soll, auch andere Personen zu einer Spende zu motivieren. Selbstverständlich ist auch eine anonyme Spende möglich. Diesen Wunsch bitte beim Überweisen im Feld Verwendungszweck mit dem Begriff „Anonym“ äußern.

Der Bauverein und auch ich / wir würden uns sehr freuen, wenn Du / Sie / Ihr  dazu bereit wärest, das Orgelprojekt zu unterstützen und mit über die Ziellinie zu führen sowie diese Aktion weiter bekannt zu machen!

Weniger…

unter nachstehendem Link ist das Anschreiben zum Download bereitgestellt:

editierbare Vorlage der  Spendenbitte zum Weiterleiten

So sieht die Dankeschön-Liste derzeit aus: >> Spendenliste

Mehr Informationen zum Projekt:


Das Projekt  -  Auf dem Weg  -  Die Kirche   -  Hunter-Orgel

Seit dem Herbst 2013 gab es erste zaghafte Überlegungen zur Instandsetzung bzw. Erneuerung der Orgel in unserer Pfarrkirche. 

Warum eine neue Orgel?

Nachdem in den letzten Kriegstagen im April 1945 das Dach, der Turm sowie die gesamte Inneneinrichtung der Kirche durch einen Brand zerstört wurden, musste die Gemeinde lange Zeit ohne Orgel auskommen. Erst im Jahre 1968 erhielt die Pfarrkirche eine Kleinorgel der Fa. Schuke. Für die Gemeinde war dies damals eine unglaubliche Bereicherung. Selbst wenn die einmanualige Orgel mit ihren nur 6 Registern ein „Universalinstrument“ und nicht auf unseren Kirchenraum abgestimmt ist. Ihrer Entstehungszeit geschuldet, waren Ausstattung und Materialqualitäten begrenzt. Dadurch waren die klanglichen Möglichkeiten sehr eingeschränkt und machten die liturgische Begleitung für die Organisten zunehmend schwieriger. 

Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten wären zeitnah erforderlich. Da größere Investitionen in das vorhandene Instrument jedoch nicht wirtschaftlich wären, haben wir uns nach eingehender Beratung mit dem Orgelsachverständigen des Erzbistums, Norbert Gembaczka, für die Erneuerung der Orgel entschieden.
Wir möchten der heranwachsenden Generation die Möglichkeiten eines lebendigen Gemeindelebens mit auf den Weg geben und den Bewohnern der Stadt Brandenburg und des Umlandes die Türen öffnen. Qualitätvoller Kirchenmusik kommt dabei eine tragende Rolle zu.

Aus einer ersten Idee ist inzwischen ein greifbares Projekt geworden und unter maßgeblicher Initiative des Bauvereins der Gemeinde hat das zunächst viel zu groß erscheinende Vorhaben Gestalt angenommen.

Mit der Innenraumsanierung 2023/2024 wurden durch Unterstützung des Architekturbüros Märkplan die nötigen baulichen Voraussetzungen geschaffen. Die kleine 1968er Orgel wurde dafür demontiert.

Pfeifenmaterial einer englischen Orgel wurde gekauft und eingelagert. Die ursprünglich beauftragte Orgelbaufirma hatte Schwierigkeiten und hat den Auftrag zurück gegeben. Das hat uns Zeit und Geld gekostet. Nun schauen wir vorwärts und bereiten die Neuvergabe des Auftrags vor.

Die geplante Ausstattung unserer neuen Orgel

1. Diapason- Reihe 16'/8'                       
2. Bourdon-Reihe 16'/8'
3. Gambe-Reihe 16'/ 8'/4'
4. Vox coelestis-Reihe 8'/4'

(Himmlische Stimme)
5. Clarabella-Reihe 8'/ 4'
6. Principal-Reihe 4'/2'
7. Mix Minor-Reihe 3f
8. Tuba-Reihe 8'
9. Cornopean-Reihe 16'/8'/4'
10. Oboe-Reihe 16'/8'/4'
11. Mix Major-Reihe 5f
12. Quint-Reihe
13. Terz-Reihe

Orgelspieltisch: 2-manualig,
fahrbar im Kirchenschiff aufgestellt,
Tonumfang beider Manualen:
C-g´´´, im Pedal C-g´

MIDI-Funktionalität
Einzeltonwindladen
(Einzeltonsteuerung oder
Auxilliarwindlade)


>>> zur Registerübersicht    >>> zu den Klangbeispielen

Ein Ausblick

Mit einer zukunftsfähigen Orgel entstehen für unsere Kirchengemeinde und die Region viele neue Möglichkeiten. Bestehende kirchenmusikalische Dienste werden langfristig gesichert und neue Angebote können etabliert werden.
Besonderes Anliegen ist es, die Kirche noch weiter für die Bewohner der Stadt zu öffnen und zu Konzerten und Veranstaltungen einzuladen.
Der zukünftige Aufbau der Orgel in Brandenburg Aus 15 vielfältig klingenden Registern mit ca. 1200 historischen Pfeifen der “Hunter-Orgel” soll in Kombination mit moderner technischer Ausstattung ein neues Instrument mit Romantischer Intonation aufgebaut werden.

In der neuen Orgel wird es künftig zwei verschiedene Arten von Pfeifen geben, sogenannte „Labialpfeifen“- und „Lingualpfeifen“. Der überwiegende Teil sind Labialpfeifen, auch Lippenpfeifen genannt. Die Tonerzeugung erfolgt wie bei einer Blockflöte, indem sich der Luftstrom an der Lippenkante bricht und dadurch zum Schwingen gebracht wird. Lingual- oder Zungenpfeifen erzeugen dagegen den Ton durch metallene Zungenblätter aus Messing, ähnlich wie bei einer Mundharmonika. Der Luftstrom bringt die Zungenblätter zum Schwingen, lässt sie sie gegen eine feststehende Seite (Kehle) schlagen und erzeugt so den Ton.
Alle Register verfügen bauartbedingt über sehr unterschiedliche Mensuren (Pfeifendurchmesser) und Pfeifenlängen bis zu 16 Fuß. Um facettenreiche Klangerlebnisse und eine große Flexibilität anbieten zu können, soll das Pfeifenwerk in einem neuen Generalschweller hinter dem Prospekt platziert werden und sich jedes einzelne Register auf beiden Manualen und dem Pedal spielen lassen. Ein “Zimbelstern” und eine
großflächig in verschiedenen Varianten angelegte Trompetenbatterie verleihen dem Instrument einen ganz besonderen Glanz und Charakter.
Dank MIDI-Funktionalität wird in Zukunft auch die Möglichkeit bestehen, elektronische
Instrumente an das Orgelsystem zu koppeln und Potentiale der elektronischen Klangerzeugung im Zusammenspiel mit der Orgel zu nutzen.
Eine entscheidende Veränderung wird sein, dass der Orgelspieltisch fahrbar im Kirchenschiff aufgestellt werden soll. Damit eröffnen sich völlig neuartige Optionen der Gottesdienstgestaltung.
Die Gestaltung des neuen Orgelprospekts erfolgt unter Berücksichtigung der bestehenden Architektur- und Ausstattungselemente sowie denkmalpflegerischer Belange. Die Orgel soll sich harmonisch in den Kirchenraum einfügen.